Spyware

Begriffsdefinition Spyware

Spyware ist Software, die ohne Ihre Einwilligung Informationen über Sie sammelt und an Dritte weiter gibt.

 

Bei allen Spyware-Varianten wird Ihr persönlicher Datenschutz verletzt.

 

Die harmloseste Variante ist, wenn Spyware Daten über Ihr Benutzer- bzw. Suchverhalten sammelt und an Werbeunternehmen weitergibt. Bereits die vermeintlich harmlose Installation einer Such-Toolbar, die als Add-On mit einer anderen Software installiert wird, liefert derartige Daten.

 

Weitaus weniger harmlos sind Spyware-Varianten von Kriminiellen, die Passwörter, Kreditkarteninformationen und Bankdaten ausspähen.

 

Da Spyware auch Speicher- und Prozessorkapazitäten Ihres Computers beansprucht kann dieser deutlich langsamer werden.

 

Spyware wird oft im Kontext mit Key-Generatoren für Software installiert. Hierbei handelt es sich um Programme, die für nicht gekaufte Software Seriennummern generieren.

 

Ebenfalls verbreitet ist die Aufforderung, dass zur Ansicht einer Website eine vermeintlich erforderliche Software heruntergeladen bzw. installiert werden müßte, womit dann in der Regel ebenfalls Spyware auf Ihren Computer gelangt.

 

Folgende Begriffe unter Datenschutz Lexikon nachschlagen:

AES, BCM, CCMP, Computerwurm, DataDepot, DataKurier, Datenerhebung, Digital Signatur, ECC, EDV, Elektronische Signatur, Exploit, FES, Firewall, Gefahrenmeldeanlage, GMA, IDEA, Intrusionschutz, IT, ITIL, ITSCM, KRC, Listenprivileg, PAS, Personalaktenführung, Public Key, Robinsonliste, Sicherheit, Sicherheitsberatung, Sniffing, SSL, Spyware, UDO, TKIP, WEP, WPA, XSS, Zombie

 

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